Die Entwicklung Kiels ist für sie eine Herzensangelegenheit. Ich habe mich im Namen des Landesvorstands bei Angelika Volquartz für ihre erfolgreiche Arbeit und ihr großes Engagement herzlich bedankt. " Dies erklärte der CDU-Landesvorsitzende Peter Harry Carstensen am Dienstag im Anschluss an die Sitzung des CDU-Landesvorstandes, der das Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl in Kiel analysiert und intensiv diskutiert hat.
"Obwohl ein Stimmanteil von 41 % in Kiel im Vergleich zu anderen Wahlen ein ordentlicher Wert sind, hatten wir uns natürlich gewünscht, dass Angelika Volquartz weitere sechs Jahre erfolgreich die Stadtverwaltung leiten kann. Die CDU ist auf dem Weg, ihre Position in den Städten zu verbessern, noch nicht weit genug vorangekommen. Wir haben in Kiel gerade in unseren Hochburgen auffällig schwach abgeschnitten. Genau hier müssen wir ansetzen. Der Landesvorstand wird noch vor der Sommerpause ein entsprechendes Arbeitspapier beschließen", so Carstensen.
Bereits nach der Kommunalwahl hatte der Vorstand eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die vom Bargteheider Bürgermeister Dr. Henning Görtz geleitet wird. Die Arbeitsgruppe hat den Auftrag, das Ergebnis der Kommunalwahl zu analysieren und ein Umsetzungspaket vorzulegen, wie dem schwachen Ergebnis der CDU in den Städten wirksam begegnet werden kann.
Um die CDU in den kreisfreien Städten zu unterstützen, wird der Landesvorstand seine nächsten Sitzungen in Neumünster, Flensburg, Lübeck und Kiel durchführen und dies mit einem Austausch mit den jeweiligen Kreisvorständen verbinden. "Wir müssen mit Blick auf die bevorstehenden Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen unser Wählerpotential in den Städten besser ausschöpfen ", so der CDU-Landeschef abschließend.
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