Wahlnachlese der CDU Rendsburg-Eckernförde

26.09.2017
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Einen Tag nach der Bundestagswahl fand im Rendsburger ConventGarten die Wahlnachlese der CDU Rendsburg-Eckernförde statt. Dabei sprach der Kreisvorsitzende Dr. Johann Wadephul, MdB, den anwesenden Gästen seinen Dank für ihre Mithilfe im  Wahlkampf aus:  „Ob beim Tür-zu-Tür-Wahlkampf, bei Ständen der CDU auf der Norla oder auf dem Rendsburger Herbst oder beim Plakatieren – die Mitglieder der Ortsverbände haben einen außerordentlich guten und engagierten Wahlkampf für mich gemacht, wofür ich mich herzlich bei Ihnen und Euch bedanken möchte.“ Besonders positiv stimmte Wadephul, dass die CDU erstmals in der Geschichte des Kreisverbandes bei einer Bundestagswahl in allen Kommunen, auch in traditionellen SPD-Hochburgen, die Mehrheit der abgegebenen gültigen Erststimmen holen konnte. „Daher können wir als Kreisverband zu Recht von einem historisch guten Ergebnis sprechen, das in erster Linie das Verdienst unserer freiwilligen und hauptamtlichen Helferinnen und Helfer ist.“
Gleichwohl betonte Wadephul, dass das bundesweite Ergebnis der Unionsparteien nicht dem entspricht, was sich die Spitzen von CDU und CSU erhofften: „Eine der größten Aufgaben für die Unionsparteien wird sein, die bei dieser Bundestagswahl verlorenen Stimmen bei zukünftigen Wahlen zurückzuerlangen. Dies wird nicht einfach, allerdings bin ich guter Dinge, dass uns dies gelingen wird.“ Die unmittelbare Zukunft werde bis zur niedersächsischen Landtagswahl am 15. Oktober keine konkreten Koalitionszusagen bringen, wenngleich die SPD nach derzeitigem Stand nicht als Koalitionspartner zur Verfügung stünde, so der Molfseer Rechtsanwalt. „Die anstehenden Koalitionsverhandlungen werden sicherlich langwierig, da sich möglicherweise eine neue Koalitionsregierung herausbilden wird, die aus 4 statt bisher 3 Parteien bestehen wird. Trotzdem hat die Union als Partei mit den verhältnismäßig meisten Stimmen alle Optionen in der eigenen Hand. Daher bin ich fest überzeugt, dass wir unser vorrangiges Wahlziel erreichen werden – dass Angela Merkel in den kommenden Monaten zum insgesamt vierten Mal zur Bundeskanzlerin gewählt wird.“, schloss Wadephul.